Lexikon
- A+-
Andruck
Probeausdruck zur Überprüfung der Qualität, Farben etc.
- B+-
Beschnitt
Beschnitt ist ein notwendiger Papier- oder Bildrand von 3-5 mm über das Endformat hinaus, der nach dem Druck an allen Seiten abgeschnitten wird. Ziel ist ein sauberes geschnittenes Endformat ohne Blitzer.
Blitzer
So genannte Blitzer sind Weißstellen im Passer mehrfarbiger Druckprodukte oder bei Schneidefehlern an angeschnittenen Flächen oder Bildern, die keinen Beschnitt von 3mm hatten.
- C+-
CMYK
CMYK sind im subtraktiven Farbaufbau die vier Grundfarben Cyan, Magenta, Yellow und Black.
- D+-
Dibond
Dibond-Platten sind Verbundplatten aus Aluminium. Sie sind sehr stabil und für den Außenbereich zum Kaschieren von Postern etc. hervorragend geeignet.
Digital
Darstellung von Zeichen, Bildern, Grafiken usw., die auf binären Ziffern oder Zahlen beruhen.
Digitaler Inkjet-Druck
Digitaler Inkjet-Druck bietet die Möglichkeit, sehr große Formate in kleinsten Stückzahlen preiswert herzustellen.
Die sogenannten Plotter arbeiten mit Proofqualität.
Die eingesetzten Tinten gibt es für nahezu alle Anwendungen. Für den Innenbereich werden wasserlösliche Tinten verwendet, der langfristige Außeneinsatz verlangt Lösemittel-Pigmenttinte.
Digitaler Laserdruck
Digitaler Laserdruck kommt immer dann zum Einsatz, wenn kleinere Auflagen (bis ca. 1000 Exemplare) benötigt werden. Mittels hochwertiger Direktdrucktechnik werden die Druckdaten unmittelbar auf den Bedruckstoff (Papier, Karton, Folien) übertragen und mit Wärme fixiert. Dadurch entfallen aufwändige Rüstzeiten, d.h. auch kleinere Auflagen können sehr preisgünstig produziert werden (max. Druckformat A3+).
Moderne Digitaldruckmaschinen bieten heute eine außergewöhnlich gute Wiedergabe Ihrer Druckdaten.
Digitaler Offsetdruck
Digitaler Offsetdruck findet Anwendung bei höheren Auflagen. Die Druckdaten werden in der Vorstufe mittels CTP (Computer to Plate) auf die Druckplatten belichtet. Das Druckbild wird in vier aufeinanderfolgenden Druckwerken auf den Bedruckstoff gebracht und auf Wunsch in einem Arbeitsgang lackiert.
Der Offsetdruck bietet brillianteste Druckerzeugnisse.
Druckoptimierung
Eine druckoptimierte Datei erfüllt die richtigen Voraussetzungen für den Druck. Alle Schriften sind eingebettet oder in Pfade umgewandelt. Der Farbmodus ist CMYK (ISO coated v2 oder Fogra 27) und die Auflösung von Fotos und Bildern beträgt 150 – 300 dpi in Originalgröße. Die Datei hat einen Beschnitt von 3mm rundherum, sowie Schneidezeichen außerhalb des Beschnitts.
Duplexdruck
Duplexdruck bedeutet, dass bei zwei- oder mehrseitigen Druckprodukten die Vorder- und die Rückseite des Blattes bedruckt sind. Duplexdruck wird auch „Schön- und Widerdruck“ genannt.
- E+-
Endformat
Format nach dem Beschneiden bzw. nach der Weiterverarbeitung des Druckproduktes.
- F+-
Falzarten
Typische Falzarten sind der Parallelfalz und Kreuzbruchfalz.
Es wird ebenso zwischen 1-Bruch und 2-Bruch usw. unterschieden, abhängig davon, wie oft das Papier gefaltet und somit auch genutet wird.
Leporello = Zickzackfalz. Diese Flyer werden im Zickzack gefalzt, siehe Animation.
Wickelfalz. Hier werden die äußeren Seiten ineinander gewickelt. Bereits bei der Gestaltung solcher Flyer muss man darauf achten, dass die Seitengrößen stimmen. Das Endformat ist üblicherweise DIN Lang, also 10,5 x 21 cm. Um ein schönes Endprodukt zu erhalten muss die Titelseite und die Rückseite 10 cm breit angelegt und die Innenseite 9,7 cm breit angelegt werden, siehe Animation.
Beim Einbruchfalz wird das Papier lediglich halbiert, bzw. ein Mal gefaltet.
Altarfalz bedeutet, dass die beiden Aussenseiten zueinander geklappt werden und vorne aneinander anstossen. Wie ein Altar.Farbräume
Im Digitaldruck spielt der CMYK-Farbraum eine Rolle. Er wird im Digitaldruck angewandt, das aktuelle
Farbprofil ist ISO coated v2 (ECI). Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.eci.org.Bitte achten Sie bei der Gestaltung Ihrer Drucksachen darauf, die Farben nicht anhand des Monitors anzulegen oder zu beurteilen.
Monitore können erheblich mehr Farben darstellen als das auf Papier der Fall ist, denn ihr Farbraum ist auf RGB eingestellt und nicht jeder Monitor ist kalibriert.Nehmen Sie sich eine Euroskala, ein Farbwertebuch, zur Hand und legen Sie die Farben anhand der dort angegebenen Farbwerte an. Wenn Sie Fragen hierzu haben, setzen Sie sich gerne mit uns in Verbindung.
- G+-
Graustufen
Bei einer Abstufung zwischen reinem Weiß und reinem Schwarz spricht man von Graustufen. Grau bezeichnet einen Farbkreis zwischen Weiß und Schwarz, der keinen farbigen Eindruck erzeugt und ist somit eine unbunte Farbe. Wenn kein Farbstich vorliegt spricht man von einem neutralen Grau.
Greiferrand
Der Greiferrand ist der Rand, den die Druckmaschine zum Einzug und zur Führung des Papierbogens benötigt. Möchte man beispielsweise ein DIN A4-Dokument ausdrucken, welches eine Farbfläche im Hintergrund hat, dann muss man 3mm Beschnitt anlegen, also die Farbfläche rundum 3mm aufziehen. In der Weiterverarbeitung wird das Endformat herausgeschnitten.
- H+-
Heften
Das Zusammenhalten von einzelnen Blättern oder Druckbögen durch Heftklammern.
HKS-Farben
HKS-Farben sind spezielle Sonderfarben für den Offsetdruck.
- I+-
ICC
ICC ist die Abkürzung für International Color Consortium. Dieses arbeitet unter der Leitung der FOGRA (Forschungsgesellschaft Druck e.V). Es dient der Beschreibung des Farbverhaltens und des Eindrucks von Farbe in Ein- und Ausgabegeräten. Diese Standards werden in ICC-Profilen festgeschrieben, die verwendet werden sollten, um ein optimales Druckergebnis zu erhalten.
- J+-
JPEG
JPEG ist ein Datenformat der Joint Picture Expert Group. Die Komprimierung der Dateien erfolgt zwar verlustbehaftet; das Verfahren ist aber so gut ausgereift, dass der Nutzer den Datenverlust kaum bemerkt. Man kann die Komprimierung der Datei stufenweise einstellen.
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